MANUFAKTUR
Unser Weg zum Öl
Unser Mehl wurde längst frisch vor der Zubereitung gemahlen und der Gedanke an ebenso frisches, ohne Wärmezufuhr gepresstes, Öl schwebte schon lange in unseren Köpfen herum. Und plötzlich war es da. Im Urlaub. An der Ostsee. Pure Faszination, wie vollkommen und lecker Öl schmecken kann. Die Sonne strahlte direkt vom Löffel. Endlich ein Sonnenblumenöl, das tatsächlich nach Sonnenblumenkernen schmeckte. Wir waren fasziniert und infiziert.
Wieder zu Hause angekommen, wurde geplant, diskutiert, informiert, kalkuliert, umgebaut. Und eröffnet. Seit 2014 kann man unsere Begeisterung in jedem Tropfen unserer Öle schmecken.
Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.
Leonardo da Vinci
Einfacher geht es nicht.
Wir füllen von Hand die kalten Ölsaaten oder Nüsse in den Trichter unserer Ölmühle. Im permanent wassergekühlten Presszylinder arbeitet eine Schnecke. Es ist eine wirkliche Schnecke. Und die ist langsam. Das ist neben unserer nickelfreien Zwergenedelstahlölmühle unsere zweite Stärke. Langsamkeit. Gemütlich werden die Saaten und Nüsse mit von uns überwachten Auslauftemperaturen um die 30°C ausgepresst. Das Öl tropft oder fließt in den Glaskrug. Ist dieser voll, was durchaus auch ein paar Stunden dauern kann, nehmen wir mit einem Naturpapier die Schaumkrone ab, verschließen den Krug mit einem Deckel und stellen ihn zu seinesgleichen ins Regal.
Hier darf unser Öl nun ganz in Ruhe sedimentieren. Ist es nach wenigen Tagen schön goldig, grün oder sonst sortentypisch anzusehen, füllen wir es liebevoll von Hand in unsere Flaschen. Und auch die sind besonders.
Aber dazu später mehr.
Ach ja, fast hätten wir es vergessen: Das vorbestellte Leinöl wird IMMER tagfrisch gepresst und sofort naturtrüb abgefüllt. So ersparen wir uns viel Hokus Pokus und dir eine Enttäuschung nach der anderen.
Das Geheimnis unserer Saaten und Nüsse
Eigentlich ist es gar kein Geheimnis. Es ist einfach und logisch. Um ein LEBENSmittel herzustellen, braucht man lebendige Mittel. Und die bekommen wir von Biobauern.
Na ja. Fast. Eine Kleinigkeit wäre da noch. Die Keimfähigkeit. Nur keimfähige Saaten und Nüsse enthalten alle Vitalstoffe. Und das sind keine geringeren als alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme/ Fermente, ungesättigte Fettsäuren, Aromastoffe und natürlich die Faserstoffe (oftmals fälschlicherweise als Ballaststoffe bezeichnet). Dazu sollte man vielleicht noch wissen, dass Enzyme sämtliche biochemischen Reaktionen im organischen Bereich ermöglichen. Sie leiten sie ein, steuern und beschleunigen sie. Ein Enzym wirkt hierbei wie ein Katalysator. Es ummantelt zwei Stoffe und lässt sie reagieren. Somit handelt es sich bei den Enzymen um die wichtigste Gruppe der Vitalstoffe. Und nun schließt sich der Kreis. Denn uns kommen, wenn irgendwie möglich, nur unter 40°C getrocknete und somit keimfähige Biosaaten und -nüsse in den Trichter.
Wertvolles schützen - unsere Verpackung
Natürlich haben wir uns sehr, sehr viele Gedanken über die sinnvolle Verpackung unserer wertvollen Öle gemacht. Und wieder machte es Klick! - VIOLETTGLAS. Nichts anderes kam uns in die Tüte. Und nun mit 8 Jahren Erfahrung dürfen wir uns beruhigt auf die Schulter klopfen. Es ist genau das richtige. Licht kann unseren Ölen nichts anhaben. Ganz im Gegenteil. Es macht sie ganz besonders. Und das kannst du in jedem einzelnen Tropfen schmecken.
Wer näheres zur Wirkungsweise von Violettglas wissen möchte, klickt einfach auf den Button von Mironglass.
Wir l(i)eben unsere Öle
Wir, das sind Cindy und René mit unseren Kindern Max, Paul, Hannes, Leni und Ole. Sieben fröhliche Menschlein, die Spaß daran haben, die Welt jeden Tag ein klein wenig besser zu machen. Wir lieben unsere Kinder, einen naturverbundenen Lebensstil und ursprüngliche Ernährung, Reduktion und Gemeinwohldenken. Einfachheit in Vollendung fasziniert uns.